Presseaussendung: Studienvertretungen verurteilen Mitterlehners Pläne: Zugangsbeschränkungen sind keine Lösung

„Die geplante Bildungsreform der Bundesregierung lässt die österreichischen Hochschulen schwarz sehen. Anstatt mit den Hochschulen sinnvolle und nachhaltige Lösungen für die Bildungsmisere zu erarbeiten, sollen weitere Studien beschränkt werden. Offensichtlich soll diese Symptombekämpfung letzten Endes zu flächendeckenden Zugangsbeschränkungen führen und den freien Hochschulzugang in Österreich sowie die Interdisziplinarität endgültig abschaffen.“
Unsere Presseaussendung zum Thema Zugangsbeschränkungen:

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150602_OTS0059/studienvertretungen-verurteilen-mitterlehners-plaene-zugangsbeschraenkungen-sind-keine-loesung

Reaktionen der Presse darauf:

http://www.kleinezeitung.at/s/politik/innenpolitik/4745163/Hochschulerschaften-organisieren-UniAktionstag-am-9-Juni?from=suche.intern.portal
http://derstandard.at/2000016808014/Hochschulen-organisieren-Aktionstag
http://diepresse.com/home/bildung/schule/4745138/UniZugang_Hochschulen-organisieren-Aktionstag?from=rss
http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/politik/sn/artikel/hochschuelerschaften-organisieren-uni-aktionstag-am-9-juni-152388/

Die vorgeschlagenen von Mitterlehner vorgeschlagenen Zugangsbeschränkungen sind keine Lösung. Dadurch wird es wieder Ausweichsstudiengänge geben und das Spiel fängt in ein paar Jahren mit anderen Fächern erneut an.
Es muss das eigentliche Problem angegangen werden:

Bessere Beratung der MaturantInnen

Ausfinanzierung der Uni –> Dies sollte bis 2015 auf 2% des BIPs steigen, während wir derzeit nicht mal bei 1% liegen

Weniger Bewerbung von Studienfächern bei MaturantInnen/!SchülerInnen und mehr Anreize für Studierende das Studium abzuschließen

Mehr Anreize für ProfessorInnen, exzellente Lehre durchzuführen

Hast du Vorschläge, wie das ganze angegangen werden kann?
Dann schickt uns eure Ideen an zugabe@fet.at

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